Zeitcharakter

Der Sonne-Ingress in Stier am 19. April – Werte erneuern

Am Samstag, den 19. April, gelangt das große Licht auf seiner scheinbaren Bahn in das genießerische Zeichen Stier. Im zweiten Frühlingsmonat steht die Natur in voller Blüte. Bäume, Pflanzen und Sträucher zeigen sich in ihrer ganzen Pracht. Der harte Winter ist endgültig Vergangenheit und die Tiere des Waldes erleben eine erträglichere Phase.

Sonne-Ingress in Stier am 19. April
Sonne-Ingress in Stier am 19. April

Wer jetzt die Zeit für einen Spaziergang findet, kann hautnah die aufbauende Kraft der Erde fühlen. Dabei mag sich leicht der Eindruck von Zentrierung und Verwurzelung einstellen, die momentan von existenzieller Bedeutung sind.

Die Sonne befindet sich in applikativen Quadraten zu Mars und Pluto in fixen Zeichen. Machtkämpfe zeichnen sich ab. Verschiedene Wertvorstellungen prallen heftig und unnachgiebig aufeinander.

Sonne-Ingress in Stier am 19. April mit Sonnen-Feldern
Sonne-Ingress in Stier am 19. April mit Sonnen-Feldern

Bei der Betrachtung des Kosmogramms nach dem Felder-System von Vehlow/Prantl zeigen sich die Bereiche, in welchen genannte Dissonanzen bevorzugt zum Ausdruck kommen. Mars, gerade in Löwe transitiert, befindet sich im 4. Sonnen-Feld und im 7. Pluto-Feld. Die Sonne wiederum ist im 4. Pluto-Feld platziert und Pluto im 10. Sonnen-Feld. Wahrscheinlich versuchen einflussreiche Kräfte sehr nachhaltig ungewöhnliche Ziele zu verwirklichen. Andererseits geraten hohe gesellschaftliche Positionen zunehmend „von unten“ (Mars in 4) unter Druck. In kürzester Zeit könnte sich sehr vieles verändern oder reorganisieren. Mond in Steinbock und an der Sonnen-Felder-Grenze von 9 zu 10 weist auf die Notwendigkeit hin, für die eigenen Gefühle Verantwortung zu übernehmen und offen für mögliche positive Wendungen zu bleiben.

Sonner-Ingress in Stier am 19. April, Feldertabelle I
Sonner-Ingress in Stier am 19. April, Feldertabelle I

In Partnerschaften könnten enorme Kräfte Gestalt annehmen, die nach adäquatem Ausdruck verlangen. Gleichzeitig entstehen häufig aus physischen Begegnungen seelische Verbindungen, die weit über das unmittelbar Greifbare hinausreichen (Löwe-Mars, Wassermann-Pluto und Fische-Venus als Dispositoren des 7. Sonnenfeldes).

Die augenblicklichen explosiven Energien bieten gewaltiges Potential, um zukunftsfähige Veränderungen anzustoßen. Stier-Uranus ist in das 2. Sonnenfeld und gleichzeitig in das 3. Feld von Merkur/Venus/Saturn/Neptun mit Nordknoten gestellt. Letzte 5 finden sich im 12. Sonnenfeld und im 3. Pluto-Feld. Es ist mit fulminanten Innovationen oder Entdeckungen zu rechnen. Diese kommen oft wie aus dem Nichts und sind dazu imstande, bisherige Werte grundlegend zu verändern. In diesem Zusammenhang spielt der vor kurzem in Widder ingredierte Neptun eine Schlüsselrolle.

Atemberaubende Entwicklungen fördern maßgeblich neue Hoffnungen, Sehnsüchte und Visionen. Möglicherweise entstehen unerwartete Trends, die Gewinn in außergewöhnlichen Bereichen versprechen. Es lohnt sich nun mehr als zu anderen Zeiten, turbulente Geschehnisse zu verarbeiten, indem Phasen der Ruhe geschaffen werden. Anschließend lassen sich jene Entwürfe fokussieren, deren Umsetzung langfristigen, auch geistigen Erfolg verspricht. Ein Aufenthalt in der sanften Natur, Meditation oder die Beschäftigung mit spirituellen sowie musischen Themen lässt jetzt den nötigen Raum für die Seele entstehen, um deren bildende Kraft sprechen zu lassen (auch Jupiter in 3, Zwillinge und alter Dispositor von Venus/Saturn/Nordknoten). Greifbarem Erfolg wird der Weg bereitet.

Allen Leserinnen und Lesern sei eine zentrierte Zeit gewünscht.

 

© Stefan Fleckenstein

 

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Die Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März – Reflektiert handeln

Am Donnerstag, den 20. März, betritt die Sonne aus geozentrischer Sicht das feurige Zeichen Widder. Tag und Nacht sind gleich lang. In der nördlichen Hemisphäre ereignet sich die Frühlings-Tagundnachtgleiche, da die Ekliptik den Himmelsäquator in nördlicher Richtung schneidet.

Die Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März
Die Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März

Das alte Jahr endet und der Frühling beginnt. In der Natur zeigt sich der neue Zyklus durch das Hervorbrechen ungestümer Wachstums-Impulse mit denen die Pflanzen- und Tierwelt in eine neue Lebensphase eintreten. Die Strahlen des großen Lichtes haben deutlich an Kraft gewonnen und an Bäumen oder Sträuchern zeigen sich die ersten Knospen.

Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März mit Sonnenfeldern
Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März mit Sonnenfeldern

In Einklang mit dem kosmischen Geschehen kann jetzt in angemessenem Rahmen der Einsatz physischer und psychischer Energien beeindruckende Ergebnisse zeitigen. Essentielle Vorhaben lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen nachhaltig zum Erfolg führen (Mars in Krebs als Dispositor der Sonne, Merkur, Venus und Chiron im Trigon zu Saturn in Fische).

Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März, Feldertabelle I
Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März, Feldertabelle I

Zu deren Gelingen sind nun alle Umstände und Voraussetzungen eingehend zu prüfen (Merkur und Venus scheinbar rückläufig in Widder). Wahrscheinlich herrscht auf fast allen Ebenen ein reges Durcheinander. Zum einen besteht der Wunsch, sofort aus dem Bauch heraus greifbare Resultate zu erzielen (Mars in Krebs). Zum anderen weist das Quadrat von Chiron zu Mars eindringlich darauf hin, von Hauruck-Methoden oder aggressiven Gebärden Abstand zu wahren. Fingerspitzengefühl ist gefragt.

Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März, Feldertabelle II
Frühlings-Tagundnachtgleiche am 20. März, Feldertabelle II

 Die Betrachtung des Frühlings-Äquinoktiums (anderer Begriff für Frühlings-Tagundnachtgleiche) nach Vehlow/Prantl demonstriert zusätzlich das eindrucksvolle Energie-Reservoir des neuen astrologischen Jahres. Die 1. Planeten-Felder sind überragend stark besetzt (siehe Felder-Tabelle II). Ein überdurchschnittliches Durchsetzungs-Potential steht zur Verfügung, um bestimmte Dinge im Hier und Jetzt zu verankern.

Der Fische-Nordknoten im 1. Feld von Sonne/Merkur/Venus/Saturn/Neptun dient als Metapher für die Notwendigkeit, Orientierung zu finden. Mit dieser kann anschließend die maximale Manifestationskraft genutzt werden, um dringende Anliegen oder bahnbrechende Innovationen (Sonne/Merkur/Venus/Neptun/Saturn/Nordknoten im 3. Pluto-Feld, Pluto in deren 11. Feld) wahrwerden zu lassen. Stille, Meditation, ein Aufenthalt in der Natur oder die Beschäftigung mit musischen Themen fördern notwendige Zentrierung. Im Anschluss lassen sich wichtige Pläne vor ihrer Umsetzung auf Verbesserungspotential untersuchen. Bei entsprechender innerer Ruhe tun sich oft fast wie von Zauberhand Wege zur Lösung drängender Fragen auf.

Das Gestirn, von dem im kommenden Jahr maßgebliche Unterstützung angezeigt wird, ist der Mond. Er befindet sich im 9. Sonnen-Feld von Sonne/Venus/Merkur/Saturn/Neptun und ist Herrscher des 4. Sonnen-Feldes. Trotz aller zu beachtenden Anforderungen der Realität (Jupiter im 7. Mond-Feld) wirkt jetzt eine optimistische, lebensbejahende und offene Stimmung häufig als Sinn-stiftender Schlüssel beim Gelingen fundamentaler Bestrebungen. Positive Empfindungen schaffen ein Fundament der Geborgenheit. Von diesem aus vermögen Phantasie, Empathie und der feste Glaube an bessere Zeiten nun wahre Wunder zu wirken.

Allen Leserinnen und Lesern sei eine erfolgreiche Zeit gewünscht.

© Stefan Fleckenstein

 

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