Am Donnerstag, den 20. März, betritt die Sonne aus geozentrischer Sicht das feurige Zeichen Widder. Tag und Nacht sind gleich lang. In der nördlichen Hemisphäre ereignet sich die Frühlings-Tagundnachtgleiche, da die Ekliptik den Himmelsäquator in nördlicher Richtung schneidet.
Das alte Jahr endet und der Frühling beginnt. In der Natur zeigt sich der neue Zyklus durch das Hervorbrechen ungestümer Wachstums-Impulse mit denen die Pflanzen- und Tierwelt in eine neue Lebensphase eintreten. Die Strahlen des großen Lichtes haben deutlich an Kraft gewonnen und an Bäumen oder Sträuchern zeigen sich die ersten Knospen.
In Einklang mit dem kosmischen Geschehen kann jetzt in angemessenem Rahmen der Einsatz physischer und psychischer Energien beeindruckende Ergebnisse zeitigen. Essentielle Vorhaben lassen sich unter bestimmten Voraussetzungen nachhaltig zum Erfolg führen (Mars in Krebs als Dispositor der Sonne, Merkur, Venus und Chiron im Trigon zu Saturn in Fische).
Zu deren Gelingen sind nun alle Umstände und Voraussetzungen eingehend zu prüfen (Merkur und Venus scheinbar rückläufig in Widder). Wahrscheinlich herrscht auf fast allen Ebenen ein reges Durcheinander. Zum einen besteht der Wunsch, sofort aus dem Bauch heraus greifbare Resultate zu erzielen (Mars in Krebs). Zum anderen weist das Quadrat von Chiron zu Mars eindringlich darauf hin, von Hauruck-Methoden oder aggressiven Gebärden Abstand zu wahren. Fingerspitzengefühl ist gefragt.
Die Betrachtung des Frühlings-Äquinoktiums (anderer Begriff für Frühlings-Tagundnachtgleiche) nach Vehlow/Prantl demonstriert zusätzlich das eindrucksvolle Energie-Reservoir des neuen
astrologischen Jahres. Die 1. Planeten-Felder sind überragend stark besetzt (siehe Felder-Tabelle II). Ein überdurchschnittliches Durchsetzungs-Potential steht zur Verfügung, um bestimmte Dinge
im Hier und Jetzt zu verankern.
Der Fische-Nordknoten im 1. Feld von Sonne/Merkur/Venus/Saturn/Neptun dient als Metapher für die Notwendigkeit, Orientierung zu finden. Mit dieser kann anschließend die maximale
Manifestationskraft genutzt werden, um dringende Anliegen oder bahnbrechende Innovationen (Sonne/Merkur/Venus/Neptun/Saturn/Nordknoten im 3. Pluto-Feld, Pluto in deren 11. Feld) wahrwerden zu
lassen. Stille, Meditation, ein Aufenthalt in der Natur oder die Beschäftigung mit musischen Themen fördern notwendige Zentrierung. Im Anschluss lassen sich wichtige Pläne vor ihrer Umsetzung auf
Verbesserungspotential untersuchen. Bei entsprechender innerer Ruhe tun sich oft fast wie von Zauberhand Wege zur Lösung drängender Fragen auf.
Das Gestirn, von dem im kommenden Jahr maßgebliche Unterstützung angezeigt wird, ist der Mond. Er befindet sich im 9. Sonnen-Feld von Sonne/Venus/Merkur/Saturn/Neptun und ist Herrscher des 4.
Sonnen-Feldes. Trotz aller zu beachtenden Anforderungen der Realität (Jupiter im 7. Mond-Feld) wirkt jetzt eine optimistische, lebensbejahende und offene Stimmung häufig als Sinn-stiftender
Schlüssel beim Gelingen fundamentaler Bestrebungen. Positive Empfindungen schaffen ein Fundament der Geborgenheit. Von diesem aus vermögen Phantasie, Empathie und der feste Glaube an bessere
Zeiten nun wahre Wunder zu wirken.
Allen Leserinnen und Lesern sei eine erfolgreiche Zeit gewünscht.
© Stefan Fleckenstein
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